Heinz Mack
Eckdaten
Der Maler und Bildhauer Heinz Mack ist ein führender Vertreter der kinetischen Kunst in Deutschland und neben Günther Uecker und Otto Piene Mitbegründer der ZERO Gruppe. Zu großer internationaler Bekanntheit gelangte Mack mit seinen experimentellen Lichtreliefs und Installationen in der Wüste, die ihn zu einem Mitbegründer der Land Art werden ließen.
- Geboren: 8. März 1931
- Nationalität: Deutsch
- Ausbildung und Studium: Staatliche Kunstakademie Düsseldorf, Universität zu Köln
- Ähnliche Künstler: Günther Uecker
- Epoche: Zeitgenössische Kunst
- Stilrichtung: Nachkriegskunst, Kinetische Kunst, Land Art
Das zentrale künstlerische Thema Heinz Macks ist das Licht. Ein Lebensthema, welches er seit nunmehr 50 Jahren in gegenstandslosen Skulpturen und Bildern umkreist. In beinahe 300 Einzelausstellungen und einer Vielzahl von Ausstellungsbeteiligungen wurde sein vielseitiges Gesamtwerk der Öffentlichkeit auf der ganzen Welt präsentiert. Seine Werke sind in mehr als 130 öffentlichen Sammlungen vertreten. Heinz Mack gilt heute als einer der entscheidenden Künstler im Rahmen der Erneuerung der Kunst in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
Heinz Mack Kunst kaufen
Heinz Mack Preise
Künstler: | Titel: | Preis: | Art: | Format: | Auflage: | Handsigniert: | Nummeriert: | Datum: |
Heinz Mack | Idee und Materie | auf Anfrage | Skulptur | 51.5 x 40 x 40 cm | 45 Exemplare | ja | ja | 09.01.2020 |
Heinz Mack | Links-Rechts | 5.900 Euro | Original Grafik | 110 x 80 cm | 70 Exemplare | ja | ja | 05.06.2019 |
Heinz Mack | Klaviatur | 11.000 Euro | Original Grafik | 140 x 180 cm | 50 Exemplare | ja | ja | 05.06.2019 |
Heinz Mack | Februar | 5.500 Euro | Original Grafik | 107.5 x 78.4 cm | 75 Exemplare | ja | ja | 05.06.2019 |
Heinz Mack | Blue Field 2016 | 5.900 Euro | Original Grafik | 90 x 72 cm | 70 Exemplare | ja | ja | 05.06.2019 |
Heinz Mack | Winterklänge | 6.900 Euro | Original Grafik | 112 x 80 cm | 70 Exemplare | ja | ja | 05.06.2019 |
Heinz Mack kaufen
Sie möchten Kunst von Heinz Mack kaufen und interessieren sich für Drucke, Grafiken und andere originale Werke des ZERO-Künstlers? Unter Heinz Mack Bilder und Werke finden Sie unsere aktuelle Auswahl an Editionen des Malers zum Kauf.
Heinz Mack Grafiken und Editionen
Der deutsche Künstler Heinz Mack erlangte als einer der Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO weltweit Aufmerksamkeit. Entscheidend war für den Maler, neben der Reduktion der bildnerischen Mittel auf elementare Medien wie Farbe und Licht, das immerwährende Interesse am Experimentieren mit Licht, Bewegung und Material. Seine zentralen künstlerischen Sujets waren Licht und Farbe sowie deren Wechselwirkungen miteinander.
Neben seinem malerischen Werk sowie seinen monumentalen Skulpturen und Installationen bestimmen auch grafische Arbeiten wesentlich das Oeuvre Heinz Macks. Neben Originalgrafiken zählen dazu auch Arbeiten mit Tusche, Pastellfarben und Aquarelle. Schon zu Beginn seines künstlerischen Werdegangs setzte sich der Maler mit verschiedenen Drucktechniken auseinander, wie dem Siebdruckverfahren auf Glas, oder Drucke mit Silber- und Goldfolienprägungen. Später wandte er sich den klassischen Drucktechniken, wie der Lithografie, Serigrafie und den Holz- und Linolschnitten zu, die er in teilweise sehr aufwendigen Verfahren in vielfältigen Farbspektren herstellt.
Aktuell können wir Ihnen verschiedene farbige und zum Teil großformatige Druckgrafiken Heinz Macks in unserem Kunstshop anbieten.
Heinz Mack Siebdrucke
In dem außerordentlich vielseitigen grafischen Werk Heinz Macks nimmt der Siebdruck eine zentrale Rolle im künstlerischen Werk seiner Druckgrafiken ein. Aktuell können wir Ihnen fünf verschiedene großformatige Heinz Mack Siebdrucke zum Kauf anbieten. Bei allen fünf Originalgrafiken handelt es sich um farbige Grafiken in handsignierter und nummerierter Auflage. Die Auflagenhöhe der Arbeiten liegt zwischen 70 bis 80 Exemplaren pro Edition. Alle Originale sind in ausgesprochen druckfrischem und neuwertigem Zustand. Wie in Macks Malerei wird in den Siebdrucken deutlich, wie der Maler mit den Aspekten Licht, Raum, Bewegung, Zeit, Dynamik und Vibration experimentiert und dabei vielseitige serielle Strukturen auf Papier entstehen lässt.
In unserem Portfolio an Heinz Mack Werken sticht vor allem der Siebdruck Klaviatur aus dem Jahr 2018 durch seine Monumentalität ins Auge. Bei dieser großformatigen Grafik im Format von 180 x 140 cm handelt es sich um einen Farbsiebdruck, der mit 120 Sieben gedruckt und vom Künstler sowohl handsigniert als auch nummeriert wurde. Mack stellt hier zwei Reihen aus vertikalen farbigen Streifen übereinander. So kann sich nicht nur eine Farbmelodie aus verschiedenen Tönen entfalten, die Partitur rhythmisiert das Blatt und verleiht ihr einen Ausdruck von Dynamik.
Darüber hinaus finden Sie in unserem Portfolio auch die handsignierte und nummerierte Heinz Mack Grafik Blue Field aus dem Jahr 2010, die mit 35 Sieben in einem Format von 72 x 90 cm entstand. Hier setzt sich der Künstler erneut mit den Thema Licht auseinander, welches er immer wieder in seiner gegenstandlosen Kunst aufgreift. Die abstrakte Darstellung der Grafik setzt sich aus eckigen, gitterförmigen sowie kristallinen Formen zusammen, die charakteristisch für Macks Bildvokabular sind. Ebenso aus diesem zusammengesetzt, ist der Heinz Mack Siebdruck Links-Rechts, aus dem Jahr 2013. Die zwei dominanten Farbflächen in Blau und Orange sind in einer gitterartigen Rasterstruktur unterlegt, die dem Blatt eine Binnenstruktur verleiht und dem Betrachter Assoziationen von Stoff oder Gewebe suggerieren lässt.
In der Heinz Mack Druckgrafik Februar dagegen verwendet der Zero-Künstler eine große schwarze, gitterförmige Farbfläche, die in ihrer detailreichen Transparenz das Kunstwerk strukturiert und welche lediglich am unteren Bildrand von mehreren intensiv farbigen kleinen Farbblöcken eingefasst wird.
Auch den 112 x 80 cm großen Originalsiebdruck Winterklänge finden Sie in unserer Auswahl an Heinz Mack Werken. Die Grafik des zeitgenössischen Künstlers ist sowohl handsigniert und nummeriert und wurde in Zusammenarbeit mit Hans Peter Zimmer aus 32 Sieben gedruckt. Hier dekliniert der Maler einen chromatischen Akkord aus kühlen blauen Farbflächen nebeneinander durch.
Unikate und weitere originale Druckgrafiken von Heinz Mack
Geht Ihr Interesse über die zuvor beschriebenen Heinz Mack Siebdrucke hinaus können Sie uns gerne kontaktieren. Wir recherchieren gerne nach weiteren Heinz Mack Unikaten und limitierten Editionen für Sie.
Biographie
Frühe Jahre, Ausbildung, erste Reisen
Heinz Mack wurde am 8. März 1931 im hessischen Lollar geboren. Die Familie siedelte kurz nach seiner Geburt nach Krefeld um. Bereits im Alter von 8 Jahren begann Mack sich auf Anregung seines Onkels mit der Fotografie zu beschäftigen. Die erhaltenen Fotos aus der Kindheit zeigen meist der Natur entnommene Motive und Strukturen, wie beispielsweise frisch gepflügte Äcker, schwarze Lattenzäune, Anordnungen von Samen eines Maiskolbens oder Blumen, Bienenwaben und Klaviertasten. 1950 beendete Mack die Schule in Krefeld mit dem Abitur. Von 1950 bis 1953 absolvierte er ein Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, welches er mit einem Staatsexamen in Kunsterziehung und Werkerziehung abschloss. Während des Studiums entstanden figürliche und abstrakte Studien, sowie Aktdarstellungen. Im Anschluss begann Mack ein Studium der Philosophie an der Universität zu Köln, dass er 1956 ebenfalls mit einem Staatsexamen beendete. Danach arbeitete Mack zunächst als Studienrat in Düsseldorf und Essen, während er parallel in seinem Atelier der Kunst nachging.
Erste Anfänge mit ZERO
Im Jahr 1957 gründete Mack zusammen mit Otto Piene die Gruppe ZERO, der sich 1961 auch Günther Uecker anschloss. Die drei Künstler wollten nichts anderes als einen Neuanfang in der Kunst erreichen.
Licht und Bewegung wurden bei ZERO zum zentralen Gestaltungselement einer Kunst, die dass bisherige Kunstverständnis einer konservativ geprägten Nachkriegsgesellschaft auf eine harte Probe stellen sollte.
Kühne, kreative Experimente und spektakuläre Kunstaktionen waren kennzeichnend für das frühe Wirken Heinz Macks und seiner Kollegen, die sich an der Düsseldorfer Akademie kennengelernt hatten. Die Künstlergruppe organisierte in dieser frühen Zeit gemeinsame Abendausstellungen und gab die Katalog-Zeitschrift ZERO (Vol. I bis III) heraus. Besonders für Mack war diese Werkphase künstlerisch wegweisend. Sie führte zu einer intensiven Beschäftigung mit Material, Bewegung und Licht. In dieser Zeit entstanden gemalte Dynamische Strukturen, genauso wie Skulpturen und Lichtreliefs oder kinetisch arbeitende Rotoren, Lichtstelen und Kuben.
Wüste, reine Natur und Licht
In den späten 1950er-Jahren folgten erste Reisen in die Sahara, die im bedeutenden Sahara-Projekt von 1959 münden. Erneute Aufenthalte in Marokko und Algerien in den Jahren 1962 und 1963 regten Heinz Mack zu ersten Lichtexperimenten in der Wüste an. In den Wüsten Afrikas installierte Mack einen Jardin artificiel bestehend aus Sandreliefs, Kuben, Spiegeln, Flügelreliefs, Segeln, Fahnen und monumentalen Lichtstelen. Ein besonderes Interesse liegt für Mack in der Erforschung des reinen Lichts in unberührten Naturräumen. Licht und Natur, sowie ihre wechselseitige Beeinflussung sind Macks Lebensthema.
Das Licht steht dabei als Indiz für das Denken und das Bewusstsein wohingegen die Wüste als reine, unberührte Natur ein für den Künstler interessantes Spannungsverhältnis entstehen lässt.
Von 1964 bis 1966 lebte Mack in New York. Zusammen mit seinen Kollegen Uecker und Piene nahm Mack an der documenta II und III in Kassel teil. Sie zeigten den gemeinsam entworfenen Lichtraum. In dieser Zeit lernte Mack auch Barnett Newman kennen.
Trennung von ZERO und eigene Wege
1966 kam es nach einer letzten gemeinsamen Ausstellung in Bonn zur Trennung der Gruppe ZERO. Im Bahnhof Rolandseck organisierte Mack das ZERO-Fest, wo ca. 1000 Menschen das Ende des Kollektivs feierten. Im selben Jahr organisierte er die erste Soloschau in der New Yorker Howard Wise Gallery. Er zeigte dort den berühmten Forest of Light, bestehend aus 20 Stelen, in denen sich die Stadt Manhattan spiegelte. Im Jahr 1967 siedelte Mack nach Mönchengladbach über, wo er im Huppertzhof Atelier und Wohnung unterhält. Im selben Jahr präsentierte Mack im Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Montreal seine Farblichtkrone. Kurz darauf folgte eine weitere Reise nach Djerba in Tunesien. Im sogenannten Mackazin präsentierte der Künstler außerdem Arbeiten aus den letzten zehn Jahren. 1968 entstand der viel diskutierte und gepriesene Film Tele-Mack, in dem der Künstler die Energie und die Kraft des Lichts experimentell erforscht und dokumentiert. Im selben Jahr wurde Mack zum Mitglied der Berliner Akademie der Künste berufen, der er bis 1992 angehörte. Seit den späten 1960er-Jahren arbeitete Mack vermehrt an Bühnenbildern für Ballett, Oper und Schauspiel.
Auch 1970 beteiligte sich Mack am Deutschen Pavillon der Weltausstellung. Dieses Mal im japanischen Osaka mit den Objekten Spiegelplantagen, Wasserskulptur und Feuerwald. Außerdem realisierte er eine 12 Meter hohe Lichtstele vor dem Expo Museum. Darüber hinaus erhält er in dieser Zeit einen Lehrauftrag in Osaka. Im selben Jahr vertrat Mack zusammen mit Thomas Lenck, K.-G. Pfahler und Günther Uecker die Bundesrepublik auf der Biennale in Venedig.
Seit 1970 unternahm Mack zahlreiche ausgedehnte Reisen und Arbeitsaufenthalte in arabische und afrikanische Länder.
Ab Mitte der 1970er-Jahre wandte sich Mack bevorzugt Werken im öffentlichen Raum zu. So entstanden eine Vielzahl von Auftragsarbeiten für öffentliche und private Auftraggeber, die Mack bis heute zu einem der führenden Künstler in diesem Bereich machen.
1985 heiratete der Künstler Ute Tietze. Wenige Jahre später begann Mack ein Atelier auf der Insel Ibiza zu unterhalten.
Anfang der 1990er-Jahre wandte sich Mack wieder der Malerei zu. Es entstanden großformatige Bilder, die Mack Chromatische Konstellationen nannte.
Späte Anerkennung und unaufhörliches Arbeiten
2004 wurde Mack mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet in Anerkennung für sein Werk und sein Wirken als Botschafter zwischen den Kulturen. Auch das Pergamonmuseum ehrte Mack 2006 mit einer großen Einzelausstellung mit dem Titel Transit zwischen Okzident und Orient. Faszination und Inspiration der islamischen Kultur im Werk des Künstlers. Im selben Jahr fand im Museum Kunstpalast in Düsseldorf eine umfangreiche Schau zu Werk und Wirkung der ZERO-Gruppe statt. Die Stadt Düsseldorf gründete 2008 schließlich die ZERO-Foundation, welche sich für den Erhalt des Erbes der Künstlergruppe, sowie der Förderung von Forschung und Ausstellungen einsetzt. Im selben Jahr erhielt Mack den Ehrenring seiner Heimatstadt Mönchengladbach. Das Ludwig-Museum in Koblenz zeigte zeitgleich eine Einzelausstellung unter dem Titel Heinz Mack - Licht der ZERO-Zeit.
Im Juni 2014 wurde das Skulpturen-Ensemble The Sky Over Nine Columns auf der Insel San Giorgio Maggiore in Venedig enthüllt. Es bestand aus 9 goldenen und 8 Meter hohen Pfeilern, die mit mehr als 800.000 Mosaiksteinen überzogen waren. Im Herbst desselben Jahres wurde eine große Retrospektive zu ZERO im Solomon R. Guggenheim Museum in New York eröffnet, die im darauffolgenden Jahr auch in Berlin und Amsterdam zu sehen war.
Heinz Mack lebt und arbeitet in Mönchengladbach und auf Ibiza.
Ausstellungen
Aktuelle Ausstellungen
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24.03.2023 -27.08.2023 Picasso and the 20th Century Masters. Museum Ludwig Collection - My Art Museum, Seoul
Vergangene Ausstellungen
- 2022 KINETISMUS – 100 Years of Electricity – Kunsthalle Praha, Prag
- 2021 Heinz Mack – Skulpturenpark Waldfrieden, Wuppertal
- 2021 Bad RagARTz 2021 – Internationale Schweizerische Triennale der Skulptur, Bad Ragaz
- 2021 Heinz Mack – kunstpalast, Düsseldorf
- 2020 Le ciel comme atelier – Yves Klein et ses contemporains - Centre Pompidou, Metz, Paris
- 2020 Multiplied: Edition Mat And The Transformable Work Of Art, 1959–1965 – Kemper Art Museum, Saint Louis
- 2020 Drucken ohne Farbe Graphische Experimente ab 1960 – Kunsthalle Mannheim.
- 2019 gestalten - ein Jahrhundert abstrakte Kunst im Westen - Kunsthaus NRW Kornelimünster, Aachen
- 2019 Negative Space. Trajectories of Sculpture - ZKM | Karlsruhe
- 2019 Platons Erben – Die Sammlungen im Kunstmuseum Bayreuth - Kunstmuseum Bayreuth
- 2018 WILDNIS - Schirn Kunsthalle Frankfurt
- 2018 ZERO. PLEASE TURN! - ZERO-WEEKEND - ZERO foundation Düsseldorf
- 2018 ZERO - Mona - Museum of Old and New Art, Hobart
- 2017 HEINZ MACK. ZERO-MALEREI - Kunstakademie Düsseldorf & Akademie-Galerie, Düsseldorf
- 2016 Kunst in Europa 1945–1968 - ZKM | Karlsruhe
- 2016 Rück – Blick: Kinetika 1967 - Belvedere, Wien
- 2016 MACK. Just Light and Colour - SSM - Sakip Sabanci Museum, Istanbul
- 2015 MACK. Apollo in meinem Atelier - MKM Museum Küppersmühle, Duisburg
- 2015 MACK. Das Licht meiner Farben - Ulmer Museum
- 2015 ZERO: LET US EXPLORE THE STARS - Stedelijk Museum, Amsterdam
- 2015 Licht Schatten - Museum Frieder Burda, Baden-Baden
- 2015 ZERO - Martin-Gropius-Bau, Berlin
- 2014 The Sky Over Nine Columns - Architektur Biennale 14., Venedig
- 2013 Mack auf Papier - Galerie Geiger, Konstanz
- 2013 Otto Piene, Heinz Mack and ZERO. Light&Reflection - Galerie Arndt, Singapur
- 2012 Zwischen den Zeiten - Museum Ostwall im Dortmunder U, Dortmund
- 2011 Licht-Raum-Farbe - Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
- 2011 Heinz Mack zum 80. Geburtstag. 12 Werke aus 6 Jahrzehnten - Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld
- 2011 Mack. Die Sprache meiner Hand - Museum Kunstpalast, Düsseldorf
- 2011 Heinz Mack. Colour Light Rhythm - Ben Brown Fine Arts, Hongkong
- 2010 Heinz Mack/Lucio Fontana - Ben Brown Fine Arts, London
- 2009 Heinz Mack. Licht der ZERO-Zeit - Ludwig Museum im Deutschherrenhaus, Koblenz
- 2008 ZERO in New York - Sperone Westwater Gallery, New York
- 2006 Transit zwischen Okzident und Orient - Pergamonmuseum, Berlin
- 2002 Museo Nacional de Ceramica, Valencia
- 2001 Wahlverwandtschaften - Tehran Museum of Contemporary Art, Teheran
- 1998 Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlungen, Vaduz
- 1997 Mönchehaus Museum für Moderne Kunst, Goslar
- 1994 Neuer Sächsischer Kunstverein e.V., Dresden
- 1993 Jüdisches Museum, Wien
- 1991 Zero Mack. Ein Environment mit Licht und Bewegung - Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach
- 1988 Heinz Mack - Europäische Akademie für Bildende Kunst, Trier
- 1984 Galerie Heseler, München
- 1979 Schlosspark, Stuttgart
- 1978 Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach
- 1977 Mack. Expedition in Künstliche Gärten - Kunsthalle, Düsseldorf
- 1977 documenta 6, Kassel
- 1976 Galleria E/Arte Fiera, Bologna
- 1975 Nordjyllands Kunstmuseum, Aalborg
- 1973 Heinz Mack - Stedelijk van Abbemuseum, Eindhoven
- 1973 Musée d’Art Moderne de la Ville, Paris
- 1972 Objekte, Aktionen, Projekte - Akademie der Künste, Berlin
- 1971 Lenk Mack Pfahler Uecker - Zacheta-Museum, Warschau
- 1970 Lenk Mack Pfahler Uecker - Biennale di Venezia 35., Venedig
- 1967 Galerie Denise René, Paris
- 1966 Forest of Light - Howard Wise Gallery, New York
- 1966 ZERO - Städtische Kunstsammlung, Bonn
- 1965 Mack Piene Uecker - Kestnergesellschaft, Hannover
- 1964 Galleria II Biblico, Rom
- 1963 Museum Haus Lange, Krefeld
- 1962 Mack Piene Uecker - Palais des Beaux-Arts, Brüssel
- 1961 Heinz Mack, Otto Piene - Galerie nächst St. Stephan, Wien
- 1960 Galerie Diogenes, Berlin
- 1960 Galleria Azimut, Mailand
- 1959 Galerie Iris Clert, Paris
- 1957 Galerie Schmela, Düsseldorf
Auszeichnungen
- 2017 Moses Mendelssohn Medaille
- 2016 Jan-Wellem-Ring der Stadt Düsseldorf
- 2014 Preis für Bildende Kunst, Dortmund
- 2011 Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
- 1987 Verdienstorden des Landes Nordrein-Westfalen
- 1970 Adolf-Grimme-Preis
- 1965 1. Preis für Malerei, 4. Biennale Paris
- 1964 Preis der Biennale San Marino (mit Uecker, Piene und Graubner)
- 1963 Premio Marzotto, Preis für Europäische Malerei, Italien
- 1958 Kunstpreis der Stadt Krefeld
Literatur
- Das Sahara-Projekt von Heinz Mack im internationalen Kontext von ZERO und Land Art, 1959-1976, Sophia Sotke, Köln 2020.
- Mack - ein Künstler in Düsseldorf 1950-2019, Bettina Weiand & Helga Meister, Köln 2019.
- Taten des Lichts – Mack & Goethe, Barbara Steingießer (Hrsg.), Berlin 2018.
- Heinz Mack – ZERO and more, Ausstellungskatalog, Ben Brown Fine Arts Gallery, London 2015.
- Heinz Mack. Das ist nicht das Selbe! Unique n’est pas semblable!, Ausstellungskatalog, Galerie Denise René, Paris 2012.
- Mack – 12 Werke aus 6 Jahrzehnten, Ausstellungskatalog, Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld 2011.
- Heinz Mack – Farbe, Raum, Licht, hrsg. von Robert Fleck, Ausstellungskatalog, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn, Köln 2011.
- Heinz Mack – Early Paintings 1957-1964, Ausstellungskatalog, Gallery Sperone Westwater, New York 2009.
- Klassische Moderne und Kunst nach ’45, Ausstellungskatalog, Galerie Nehar Essen, Essen 2009.
- Heinz Mack. Transit zwischen Okzident und Orient. Faszination und Inspiration der islamischen Kultur. Ein Werkaspekt 1950-2006, Ausstellungskatalog, Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum, Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin, Köln 2006.
- Farbe. Form. Zeichen. Stiftung Piepenbrock, Ausstellungskatalog, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen: Schloss Gottorf Schleswig, Heidelberg 2002.
- Heinz Mack. Licht im Schwarz, Ausstellungskatalog, Galerie Schoeller Düsseldorf, Düsseldorf 2001.
- Heinz Mack. Druckgraphik und Multiples, hrsg. von Ute Mack, Mönchengladbach 2000.
- Die Intelligenz der Hand. Europäische Zeichnungen von Picasso bis Beuys, Ausstellungskatalog, Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst: Rupertinum Salzburg, Frankfurt 2000.
- Zero – Mack, Ausstellungskatalog, Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach 1991.
Eigene Schriften
- Ars Urbana. Kunst für die Stadt, Heinz Mack, München 2008.
Sammlungen
Argentinien
- Buenos Aires – Museo de Arte Contemporáneo de Buenos Aires
Australien
- Melbourne – National Gallery of Victoria
Belgien
- Brüssel – Musées Royeau des Beaux-Arts de Belgique
Brasilien
- Rio de Janeiro – Museu de Arte Moderna
Deutschland
- Aachen – Sammlung Ludwig
- Berlin – Berlinische Galerie
- Berlin – Nationalgalerie
- Berlin – Bauhaus-Archiv, Museum für Gestaltung
- Bonn – Kunstsammlung der Bundesrepublik Deutschland
- Bremen – Kunsthalle Bremen
- Düsseldorf – Stiftung Museum Kunstpalast
- Düsseldorf – Kunstsammlung NRW
- Frankfurt – Städel Museum
- Köln – Museum Ludwig
- München – Pinakothek der Moderne
- Stuttgart – Staatsgalerie Stuttgart
England
- London – Victoria & Albert Museum
- London – Tate Modern
Frankreich
- Strasbourg – Musée d’Art Moderne et Contemporain
- Paris – Centre Pompidou
Griechenland
- Athen – The George Economou Collection
Iran
- Teheran – Tehran Museum of Contemporary Art
Israel
- Jerusalem – The Israel Museum
Italien
- Venedig – Peggy Guggenheim Collection
Japan
Kroatien
- Zagreb – Museum of Contemporary Art
Niederlande
- Amsterdam – Stedlijk Museum
- Rotterdam – Museum Boijmans van Beunigen
Österreich
- Wien – Albertina
Portugal
- Lissabon – Berardo Collection
Schweiz
- Zürich – Kunsthaus Zürich
Südafrika
- Kapstadt – South African National Gallery
USA
- Los Angeles – County Museum of Art
- New York – Museum of Modern Art
- New York – Rockefeller Foundation
- New York – Salomon R. Guggenheim Museum, New York
- Washington D.C. – Hirshhorn Museum and Sculpture Garden
Weblinks
- Heinz Mack Homepage Informationen zum Künstler, Werk und Ausstellungen
- ZERO-Foundation Informationen zur Künstlergruppe, Mitglieder, Werke und Ausstellungen
- Heinz Mack: Telemack (Ausschnitt) 1969 Filmausschnitt auf vimeo.com
- Der Künstler Heinz Mack - euromaxx Künstlerreportage auf deutschewelle.com
News
- Filmuraufführung - Heinz Mack und das Goldene Buch der Stadt Langenfeld, von: Lokalkompass, in: www.lokalkompass.de, vom: 05.04.2023.
- Ausstellung in Lüneburg zeigt Werke von Heinz Mack, von: dpa/Ini, in: www.sueddeutsche.de, vom: 22.01.2023.
- Die Leichtigkeit der Kunst: Heinz Mack, Bildhauer und Maler aus Mönchengladbach, Kunstpodcast von Claudia Linzel, in: www.nrwision.de, vom: 13.12.2022.
- Heinz Mack: „Ich wollte immer eine neue Kultur des Sehens“., von: Susanne Kaufmann, in: www.swr.de, vom: 11.10.2022.
- Künstler Heinz Mack: "Ich habe vieles vorweggenommen, was heute wieder als neu verkauft wird", von: Moritz Herrmann, in: www.stern.de, vom: 16.07.2022.