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Eckdaten

Jörg Immendorff zählt zu den renommiertesten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit als Grafiker, Maler, Aktionskünstler, Bildhauer und Bühnenbildner unterhielt der gesellschaftlich engagierte Künstler enge Kontakte zu Künstlerkollegen in Ost- und Westdeutschland. Neben Freundschaften zu A.R. Penck, Sigmar Polke, Georg Baselitz und Markus Lüpertz pflegte der Künstler zeitlebens ein besonderes Verhältnis zu seinem Lehrer Joseph Beuys, der Mentor und Vorbild seiner eigenen künstlerischen Arbeit war.

Jörg Immendorffs Malerei und Bildsprache, stets geprägt von politischen und historischen Bezügen zur deutschen Geschichte, steht stellvertretend für die Zerwürfnisse und Konflikte der Nachkriegsgeneration im geteilten Deutschland. Sein Stil, immer unverkennbar, teils surrealistisch, gegenständlich, figurativ bildet kritisch das Zeitgeschehen und die gesamtgesellschaftliche Situation der Bundesrepublik ab.

 

Jörg Immendorff Preise

Künstler: Titel: Preis: Art: Format: Auflage: Handsigniert: Nummeriert: Datum:
Jörg Immendorff Alles was Ihr von mir bekommt 1.600 Euro Original Grafik 56 x 76 cm 66 Exemplare ja ja 20.11.2019
Jörg Immendorff Ohne Titel, The Nose 1.600 Euro Original Grafik 80 x 60 cm 100 Exemplare ja ja 20.11.2019
Jörg Immendorff Alles was Ihr von mir bekommt 1995 2.000 Euro Original Grafik 70 x 100 cm 55 Exemplare ja ja 20.11.2019
Jörg Immendorff Den Leut wecken 2.200 Euro Original Grafik 122 x 62 cm 20 Exemplare ja ja 20.11.2019
Jörg Immendorff Section de merde Allemande 12.900 Euro Original Grafik 160 x 240 cm 12 Exemplare ja ja 20.11.2019
Jörg Immendorff Nase 2 1.800 Euro Original Grafik 59 x 79 cm 100 Exemplare ja ja 20.11.2019
Jörg Immendorff Schwarzes Schaf 1.900 Euro Original Grafik 106 x 78 cm 100 Exemplare ja ja 20.11.2019
Jörg Immendorff Malerwald 2.390 Euro Original Grafik 78 x 107 cm 100 Exemplare ja ja 20.11.2019
Jörg Immendorff BrrrD 2.700 Euro Original Grafik 62 x 85 cm 50 Exemplare ja ja 20.11.2019

Jörg Immendorff kaufen

In unserer Online Galerie bieten wir Unikat Grafiken und Editionen des deutschen Künstlers Jörg Immendorff an. Zeit seines Lebens fertigte Immendorff ein umfangreiches Werk an Druckgrafiken mithilfe verschiedenster Techniken. In unserem Programm finden sie neben Linolschnitten, eine Auswahl an Siebdrucken und Holzschnitten, welche sie unter Jörg Immendorff Bilder und Werkeeinsehen können. Gerne können sie uns kontaktieren, wenn bei Ihnen Interesse am Kauf von Jörg Immendorff Werken besteht.

 

Siebdrucke von Jörg Immendorff

In unserem Kunstshop können sie momentan einige Siebdrucke von Jörg Immendorff kaufen.

In dem Siebdruck Gerhard Schröder porträtiert Immendorff den deutschen Altkanzler in goldener Farbe umgeben von Affen, Blitzen und Spinnenweben. Das eigenwillige Porträt fertigte der damals schwerkranke Künstler mithilfe von Assistenten für die Galerie des Bundeskanzleramtes an. Der Druck misst 100 x 70 cm und wurde auf Büttenpapier ausgeführt.

Zudem bieten wir ihnen zwei Drucke aus dem Mappenwerk ,,The Nose’’ zum Kauf an. Wie der Titel schon verrät, zeigen Ohne Titel. The Nose und Nase 2 die Darstellung des Riechorgans vor einem Hintergrund, der sich aus einer dichten Komposition verschiedener menschlicher und tierischer Figuren zusammensetzt.

Daneben finden sie auch den Siebdruck Treppenakt in unserer Online Galerie. Der großformatige Druckgrafik ist handsigniert und nummeriert. Zu sehen ist eine nackte Frau im Profil, die auf einer Treppe sitzt. Ihre Beine sind überschlagen und ihren Arm lehnt sie locker auf der Treppe auf. Rechts auf dem Treppenaufstieg erkennt man zudem den Umriss einer weiteren Figur, die den Gang aufsteigt und hinter der Ecke verschwindet. Immendorff hat den Druck mit vorwiegend dunklen bis schwarzen und warmen Orangetönen ausgearbeitet.

Bei dem Jörg Immendorff Siebdruck Alles was ihr von mir bekommt, welcher ein Format von 100 x 70 cm besitzt, sieht man den Kopf des Künstlers, der sich mittig aus einem Bad aus Kartoffel erhebt. Seine Haut ist weiß und seine Wangen stark gerötet. In seinem Mund halt er eine rote Rose. Bei diesem Werk handelt es sich um Nummer 15 der Auflage aus insgesamt 55 Exemplaren.

Weiterer Siebdruck in unserem Programm ist das Landschaftsbild Malerwald.

 

Linolschnitte von Jörg Immendorff

Aktuell können sie den farbigen Linolschnitt mit dem Titel Köpfe müssen rollen bei uns erwerben. Zu sehen ist der Künstler, der nackt auf einem Schemel sitzt. In der Hand hält er eine Säge, von der zwei großen Tropfen Blut zu Boden fallen. Vor ihm liegt der abgesägte Kopf seines Lehrers und Künstlers Joseph Beuys.

Um ein weiteres Selbstporträt des Künstlers handelt es sich bei dem symbolträchtigen Linolschnitt Alles was Ihr von mir bekommt. Es zeigt Immendorff nackt und mit einer Adlertätowierung auf seinem rechten Oberarm. Auch hier taucht das Symbol der Kartoffel wieder auf, von denen er drei große Exemplare in seinen Armen hält.

Ein weiterer Linolschnitt Immendorffs in unserem Programm ist die Arbeit Den Leut wecken aus dem Jahr 1992. Jörg Immendorff, der sich in seiner Kunst intensiv mit deutsch-deutscher Teilungsgeschichte auseinandersetzt, stellt hier das Wappentier der Bundesrepublik in schlafender Position dar. Der Druck wurde farbig ausgearbeitet und entstand 1992.

 

Unikat Grafiken von Jörg Immendorff

Ein weitere Arbeit, in dem Immendorff seinen Lehrer Beuys thematisiert, ist der handuntermalte Linolschnitt auf Büttenpapier mit dem Titel Section de merde Allemande. Bei dem vorwiegend schwarz ausgearbeiteten Schnitt handelt es sich um eine Unikatgrafik, welche unter Kunstglas gerahmt ist. Zudem ist sie handsigniert, datiert und als Probedruck vermerkt. Auf der großformatigen Arbeit von 240 x 160 cm ist Joseph Beuys zu sehen, der mit Immendorffs Galerist auf einem Sofa sitzt. Im Hintergrund sieht man den Künstler selbst, neben dem ein Sack Kartoffeln steht. Die Kartoffel fungiert hier als Sinnbild für die Kunst, die die Funktion eines Grundnahrungsmittels übernehmen sollte nach Immendorff. Die Grafik ist Bestandteil des Mappenwerkes "Langer Marsch auf Adler" von 1991.

 

Holzschnitte von Jörg Immendorff

In unserem Kunstshop können sie momentan einen Jörg Immendorff Holzschnitt kaufen. Es handelt sich um einen 60 x 80 cm großen Schnitt, der vom Künstler und nummeriert wurde. Zu sehen sind zwei männliche Gestalten, die nebeneinanderstehen und sich gegenseitig eine Tafel zeigen, auf der ein Porträt des jeweilig anderen abgebildet ist. Im unteren Bildbereich befindet sich ein Bildunterschrift und Titel des Werkes: Dialektik der Götter.

 

Skulpturen von Jörg Immendorff 

Aktuell befinden sich in unserem Programm zu Jörg Immendorff keine Skulpturen. Sie können uns jedoch gerne kontaktieren. Mithilfe unserer Partner suchen wir für sie gerne Skulpturen des Künstlers heraus.

 

Unikate von Jörg Immendorff

Sie möchte Jörg Immendorff Unikate kaufen? Nehmen sie zu uns Kontakt auf. Wir recherchieren für Sie nach passenden Arbeiten des Künstlers.

 

Biographie

Kindheit und Ausbildung

Jörg Immendorff wurde am 14. Juni 1954 in Bleckede nahe Lüneburg als Sohn eines Offiziers und einer Sekretärin geboren. Die frühe Scheidung seiner Eltern im Jahr 1965 bezeichnete Immendorff in späteren Jahren als prägendstes Ereignis seiner Kindheit. Bereits als Internatsschüler in Bonn stand sein Entschluss fest, einmal Künstler werden zu wollen. Sein Studium begann er in den 1960er-Jahren an der Kunstakademie Düsseldorf, zunächst in der Klasse für Bühnenkunst bei Teo Otto. 1964 wechselte er in die Abteilung Kunst unter der Leitung von Joseph Beuys, der fortan für den jungen Immendorff Vorbild, Mentor und Bezugspunkt der eigenen künstlerischen Arbeit werden sollte. In Zusammenarbeit mit seiner späteren Ehefrau Chris Reinecke rief er 1968 das Aktionsprojekt Lidl ins Leben. In neodadaistischen Aktionen sollte einem großen Publikum fern des gängigen Kunstbetriebes alternative, künstlerische Konzepte nahe gebracht werden. Die Kunst sollte sich auf diese Weise an der Revolte der 68-er Generation beteiligen, deren Zielen sich Immendorff als Mitglied der Außerparlamentarischen Opposition und der maoistischen KPD/AO besonders zugehörig fühlte. Die subversiven Aktionen, welche die verstaubte Moral der jungen Bundesrepublik bloßlegen sollten, führten 1969 schließlich zum Verweis Immendorffs von der Düsseldorfer Akademie.

 

Spätere Lebensjahre und freier Künstler

Von 1968 bis 1981 war Jörg Immendorff, der stets ein begeisterter und engagierter Pädagoge war, als Kunstlehrer tätig. Er unterrichtete vornehmlich an der Dumont-Lindemann-Hauptschule in Düsseldorf, bis er sich Anfang der 1980er-Jahre ganz der freien Kunst zuwandte. Im Gegensatz zu vielen anderen Malern seiner Generation, die sich ganz der Abstraktion widmeten, kennzeichnet Immendorffs Malerei eine plakativ-direkte Gegenständlichkeit, die zu gesellschaftspolitischen Inhalten kritisch Stellung bezieht.

1972 präsentierte er eine Auswahl der Werkgruppe Agitprop auf der documenta 5 in Kassel, gefolgt von einer Teilnahme in einer Gruppenausstellung der Biennale von Venedig im Jahr 1976. In den 1970er-Jahren begann Immendorff sich verstärkt für einen künstlerischen Dialog mit der DDR zu engagieren und gegen die Diktatur jenseits der Mauer zu protestieren. Eine enge Freundschaft verband ihn seit einer Begegnung in Berlin 1976 mit dem ostdeutschen A. R. Penck, der später in den Westen übersiedeln sollte. In gemeinschaftlichen Arbeiten thematisierten die beiden Maler die deutsch-deutsche Realität und prangerten die zementiert-wirkende Teilung Deutschlands an. Zu großer Bekanntheit gelangte Immendorff schließlich mit der umfassenden Serie Cafe Deutschland. In dieser aus 16 großformatigen Leinwänden bestehenden Werkreihe verarbeitet er malerisch auf besonders eindrückliche Weise den Ost-West-Konflikt.

Das Caféhaus als Sinnbild gesellschafts-politischer Realität ist dabei ein Leitmotiv in Immendorffs Oeuvre und findet sich Ende der 80er-Jahre auch in der Serie Café de Flore wieder, in der Immendorff seine eigene Person und sein künstlerisch-intellektuelles Umfeld erstmals in größerem Umfang zum Thema macht. Im Immendorff`schen Bildkosmos spielt immer wieder der Affe, als Malerfreund und Alter Ego des Künstlers eine Rolle. Er fungiert als Sinnbild des Künstlers, als Hofnarr der Gesellschaft in der er lebt, als Außenseiter der Gesellschaft, der sein Umfeld kritisch unter die Lupe nimmt. Der Affe steht bei Immendorff sowohl für künstlerische Genialität, wie auch für die banale Triebhaftigkeit des Menschen.

Anfang der 1980er-Jahre gewann Immendorffs Karriere zunehmend an Dynamik. 1982 war er in Berlin bei der Ausstellung Zeitgeistvertreten, die die neue Künstlergeneration der „Jungen Wilden“ in Malerei und Skulptur vorstellte. Zwei Jahre später, 1984 beteiligte er sich mit seiner berühmten Skulptur Brandenburger Tor an der documenta 7 in Kassel und nahm an der Ausstellung Von hier aus - Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf teil. Im selben Jahr eröffnete er unter dem Namen La Paloma eine eigene Szenekneipe im berühmten Hamburger Stadtteil St. Pauli. Für den Platz schräg gegenüber seiner neuen Bar schuf er ein Skulpturendenkmal für den Künstler Hans Albers. Nach einer ersten Gastprofessur in Schweden 1981, erhielt Immendorff ab 1984 erste Anstellungen als Gastdozent in Deutschland, zunächst an den Kölner Werkschulen, anschließend an der Akademie der Bildenden Künste in München. In dieser Zeit realisierte er diverse Aufträge im Bereich Bühnenbild, unter anderem für die Salzburger Festspiele und das Bremer Stadttheater. Außerdem schuf der vielseitige Künstler Illustrationen für Kulturzeitungen, wie Lettre International. 1989 wurde er als Professor an die Städel-Schule in Frankfurt am Main berufen, wo er bis 1996 lehrte. Anschließend hatte er einen Lehrstuhl an der Kunstakademie in Düsseldorf inne, dort wo seine künstlerische Tätigkeit ihren Anfang nahm. Einer großen Öffentlichkeit wurde Immendorff spätestens durch das Portrait seines persönlichen Freundes Gerhard Schröder für die Kanzlergalerie im Bundeskanzleramt, sowie durch seine Illustrationen für die BILD-Bibel bekannt.

 

Öffentliche Person

Durch die Beziehung und Eheschließung mit der mehr als 30 Jahre jüngeren Schülerin und bulgarischen Malerin Oda Jaune rückte er zunehmend in das Interesse der Boulevard-Medien. Aus der Ehe ging eine gemeinsame Tochter hervor. Für Schlagzeilen sorgte 2003 eine Drogenaffäre, die im folgenden Jahr zur Verurteilung führte. Der Künstler hatte bei mehreren Begebenheiten im Beisein von Prostituierten Kokain zu sich genommen. Später gab der Künstler an, seit Mitte der 90er-Jahre Drogen zu konsumieren, unter anderem um seine starken Schmerzen und die Angst vor dem Tod vergessen zu können. Aufgrund der schweren Erkrankung Immendorffs wurde seine Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Er konnte seine Professur an der Düsseldorfer Akademie behalten, die er im Falle einer Freiheitsstrafe verloren hätte. Im Jahr 2005 ehrte die Nationalgalerie Berlin Immendorff mit einer großangelegten Retrospektive, die alle Schaffensphasen des Künstlers umfasste. Im Folgejahr verlieh ihm die Stadt Goslar den renommierten Kaiserring für eine Kunst, die nie Selbstzweck war, sondern immer um eine unmittelbare gesellschaftliche Wirkung bemüht war.

 

Krankheit und Tod

1997 wurde bei Jörg Immendorff amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS genannt, eine unheilbare Nervenkrankheit festgestellt. Mit der degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems, die im Verlauf weniger Jahre zu einer fortschreitenden Lähmung des gesamten Körpers führt, ging Immendorff in seinen letzten Lebensjahren stets offen um. Gemeinsam mit Christoph Schlingensief brachte der von der Krankheit schwer gezeichnete Maler sein Leiden sogar auf die Bühne, um ALS so ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Außerdem gründete er an der Charité Berlin eine ALS-Initiative mit einem Stipendium zur Erfoschung der Krankheit. Trotz der fortschreitenden Lähmung seines Körpers malte der Künstler weiter, war dabei jedoch mehr und mehr auf die Hilfe von Assistenten angewiesen, die seine Werke nach Anweisung des Meisters schufen. In Folge einer Notoperation im November 2005 musste der Künstler fortan künstlich beatmet werden. Am 28. Mai 2007, im Alter von 61 Jahren verstarb Immendorff nach jahrelangem Leiden an einem Herzstillstand in Folge seiner Erkrankung.

 

Ausstellungen

Aktuelle Ausstellungen

  • 15.03.2023 – 14.01.2024 On Stage. Kunst als Bühne – MUMOK Wien.

 

Vergangene Ausstellungen

  • 2023 Uncombed Paintings. Art since 1960 from the Collection of Duke Franz of Bavaria – Pinakothek der Moderne, München
  • 2023 Andy Warhol to Damien Hirst: the Revolution in Printmaking - Albertina Modern, Wien
  • 2022 Ortswechsel - Museum Giersch, Frankfurt
  • 2022 Mythos Wald - Das Flüstern der Blätter - Kunsthalle Emden
  • 2021 6. Roter Kunstsalon – Museum Villa Rot, Burgrieden-Rot
  • 2021 Art Vischering – Münsterlandmuseum Burg Vischering, Lüdinghausen
  • 2021 Insights Miradas Una Ullada Arte del National-Bank – CCA Andratx
  • 2021 documenta. Politik und Kunst – Deutsches Historisches Museum, Berlin
  • 2021 wild/schön - Kunsthalle Emden
  • 2020 1+1+1+1+1+1+1+1 - Villa Schöningen, Potsdam
  • 2019 GROSSE REALISTIK & GROSSE ABSTRAKTION - Städel Museum, Frankfurt
  • 2019 Jörg Immendorff. The Task of the Painter - Museo Reina Sofia, Madrid
  • 2019 Forever Young - Museum Brandhorst, München
  • 2019 Building a Dialogue. Two Corporate Collections of Contemporary Art - Kunstsammlung Deutsche Bundesbank, Frankfurt
  • 2018 Jörg Immendorff: Für alle Lieben in der Welt - Haus der Kunst, München
  • 2018 Living, Building, Thinking: art & expressionism - Vancouver Art Gallery °
  • 2017 Künstlerbücher. Die Sammlung - Hamburger Kunsthalle
  • 2017 Deutschland 8 – German Art in Beijing - Yuan Art Museum, Beijing
  • 2016 Die Kerze - Museum Frieder Burda, Baden-Baden
  • 2016 Idiosyncrasy: Anchovies Dream of An Olive Mausoleum - Visual Arts Center Helga de Alvear Foundation, Cáceres
  • 2015 Von Hockney bis Holbein. Die Sammlung Würth in Berlin - Gropius Bau, Berlin
  • 2015 ARTISTS AND PROPHETS. SCHIELE, HUNDERTWASSER, KUPKA, BEUYS AND OTHERS - National Gallery Prague
  • 2014 The Library Vaccine - Artists Space, New York
  • 2014 The Circle Walked Casually - MAMBA Museo de Arte Moderno de Buenos Aires
  • 2014 JÖRG IMMENDORFF - VERSUCH ADLER ZU WERDEN - Staatsgalerie Moderne Kunst im Glaspalast Augsburg
  • 2013 Postwar German Art in the Collection - Saint Louis Art Museum
  • 2013 Die Bildhauer. Kunstakademie Düsseldorf, 1945 bis heute - K20/K21 -Kunstsammlung Nordrhein Westfalen
  • 2012 ALBERTINA CONTEMPORARY. Statements aus den Sammlungen - Albertina, Wien
  • 2012 Spirits of Internationalism - MuHKA - Museum of Contemporary Art Antwerp
  • 2011 Nie wieder störungsfrei! - Ludwig Forum, Aachen
  • 2011 Surrounding Bacon & Warhol - Astrup Fearnley Museet, Oslo
  • 2011 Kompass - Zeichnungen aus dem Museum of Modern Art New York - Gropius Bau, Berlin
  • 2010 JUST LOVE ME - MUDAM Musée d´Art Moderne Grand-Duc Jean, Luxemburg
  • 2010 LATE PAINTINGS - Jörg Immendorff - Cardi Black Box, Milan
  • 2009 Wo ist der Wind, wenn er nicht weht - Kunstverein in Hamburg
  • 2009 Jörg Immendorff: Maoist Paintings - Michael Werner Gallery, New York
  • 2009 Deadline - Musée d´Art Moderne de la Ville de Paris
  • 2009 The Making of Art - Schirn Kunsthalle Frankfurt
  • 2009 60 Jahre - 60 Werke - Kunst aus der Bundesrepublik Deutschland - Gropius Bau, Berlin
  • 2009 Art of Two Germanys/Cold War Cultures - LACMA - Los Angeles County Museum of Art
  • 2008 Made in Munich. - Haus der Kunst, München
  • 2008 Passioniert Provokativ - Die Sammlung Stoffel - Pinakothek der Moderne, München2008 Jörg Immendorff was uns Malerei bedeuten kann – Essl Museum, Klosterburg / Wien
  • 2007 Jörg Immendorff Werke aus Bremer Sammlungen und Skulpturen im öffentlichen Raum – Neues Museum Weserburg, Bremen
  • 2007 Jörg Immendorff. Retrospektive der Zeichnungen -  Museum Kunst Palast, Düsseldorf
  • 2006 Neue Bilder - Galerie Michael Werner, Köln
  • 2006 Facetten eines Werks - Städtische Galerie Karlsruhe
  • 2006 Immendorff-Spezial. Gemälde aus der Sammlung Ludwig Ludwig -Forum für Internationale Kunst, Aachen
  • 2005 Male Lago. Unsichtbarer Beitrag - Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz
  • 2005 Jörg Immendorff. Das Grafische Werk 1968- 2005 - Versicherungskammer Bayern, München
  • 2004 I wanted to become an Artist - Goldey Paley Gallery, Philadelphia
  • 2003 Jörg Immendorf. Das grafische Werk - Anders Galerie im Stilwerk, Düsseldorf
  • 2003 Arbeiten auf Papier - Kunstverein Borken
  • 2002 Wenn das Bild zum Berg kommt - China Millenium Monument, Beijing, China
  • 2002 Fang Lijun i Jörg Immendorff. From two Cultures - Shanghai Contemporary, Shanghai, China
  • 2002 Weltnase - Kunstverein Lippstadt
  • 2001 New Paintings - Michael Werner Gallery, New York
  • 2001 Allen Dingen ist der Wechsel Eigen - Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg
  • 2000 Immendorff. Bilder und Zeichnungen - Kestner Gesellschaft, Hannover
  • 2000 Immendorff. Bilder  - Museum am Ostwall, Dortmund
  • 1999 Jörg Immendorff - Gl. Holtegaard/Breda-Fonden, Holte, Dänemark
  • 1999 Jörg Immendorff. Malerwand - Museum Küppersmühle, Sammlung Grothe, Duisburg
  • 1998 Jörg Immendorff. Zeichen, Symbole und Visionen - Muzeum Narodowe Warszawie, Warschau, Retrospektive
  • 1998 Malerdebatte - Kunstmuseum, Bonn
  • 1997 ‚Rake’s Progress’ Eine Folge von 8 farbigen Radierungen - Maximilianverlag, Sabine Knust, München
  • 1996 Bild mit Geduld - Kunstmuseum Wolfsburg
  • 1996 Gyntiana - Neuer Berliner Kunstverein
  • 1995 The Rake’s Progress - Barbican Art Gallery, London
  • 1994 Café de Flore - Museo Tamayo, Mexiko
  • 1993 Is it about a bicycle? - Centre Georges Pompidou, Paris
  • 1992 Museum Boijmans-van Beuningen, Rotterdam
  • 1992-94 Immendorf. Malerei 1983-90 – Wanderausstellungen: National Museum of Art, Osaka, Japan; Sonje Museum of Contemporary Art, Kyongju, Korea; Art Museum, Seoul art Centre (Korea); Pao Galleries, Hongkong; Art Gallery of Beijing International Art Palace, Peking, China; Taipei Fine Arts Museum, Taipei, Taiwan
  • 1991 Jörg Immendorff - Museum für Moderne Kunst, Wien
  • 1986 Zwölf Bilder - Galerie Michael Werner, Köln
  • 1984 Café Deutschland and related Works - Museum of Modern Art, Oxford
  • 1983/84 Immendorff - Kunsthaus Zürich
  • 1982 Jörg Immendorff. Café Deutschland/Adlerhälfte - Kunsthalle Düsseldorf
  • 1981 Jörg Immendorff. Pinselwiderstand - Van Abbemuseum, Eindhoven
  • 1980 Malermut rundum - Kunsthalle Bern
  • 1979 Café Deutschland - Kunstmuseum Basel
  • 1978 Café Deutschland - Galerie Michael Werner, Köln
  • 1977 Penck mal Immendorff – Immendorff mal Penck - Galerie Michael Werner, Köln
  • 1975 Galerie Nächst St. Stephan, Wien
  • 1973 Hier und Jetzt: Das tun, was zu tun ist - Westfälischer Kunstverein Münster
  • 1972 Rechenschaftsbericht - Galerie Michael Werner, Köln
  • 1969 Planungsübersicht einer Arbeitswoche - Galerie Michael Werner, Köln
  • 1967 Für alle Lieben in der Welt - Galerie Art Media, Köln
  • 1966 deutsch, deutsch, deutsch - Galerie Fulda
  • 1966 vietnam, vietnam, vietnam - Galerie Aachen
  • 1965 Galerie Schmela, Düsseldorf
  • 1961 New Orleans Club, Bonn

  

Auszeichnungen

  • 2006 Dezember: ;Bambi’ in der Kategorie Kunst
  • 2006 Oktober: Goslarer Kaiserring, Kunstpreis
  • 2005 Medienpreis ‚Goldene Feder’ für Lebenswerk
  • 2004 ‚Berliner Bär’ im Bereich Kultur
  • 2000 ‚Preis für bildende Kunst der Kulturstiftung Dortmund’
  • 15. Juni 1998 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland’
  • 1996 Premio Marco, Museum für moderne Kunst in Monterrey, Mexiko für ‚Accumulation 2’

 

Filme

  • Lebens(w)ende, Dokumentarfilm, Razvan Georgescu, Deutschland/Rumänien 2008.
  • ICH.IMMENDORFF, Dokumentarfilm, Nicola Graef, Deutschland 2007.
  • Jörg Immendorff – Der letzte Kampf des Künstlers, Dokumentation, Hanns-Bruno Kammertöns/Stephan Lamby/Michael Wech, NDR, Deutschland 2007.
  • Gero von Boehm begegnet... Jörg Immendorff, ZDF, Deutschland 2006.
  • Durch die Nacht mit... Christoph Schlingensief und Jörg Immendorff, Film, Edda Baumann-von Broen, Arte, Deutschland 2004.
  • Jörg Immendorff. Die Lästerzungen, TV-Portrait, Dirk Gion/Christoph Fleischer, Arte, Deutschland 2001.
  • Immendorff-Zeichne, Vierbändige Katalogkassette, Roemer-Museum, Hildesheim 1989.
  • Der Affe und Ich, TV-Film, Rainer Ostendrof, WDR, Deutschland1989.
  • Weltfrage, Dokumentation, Hans Peter Riegel/Jörg Immendorff, Düsseldorf 1982.

 

Literatur

  • Immendorff. Die Biographie, Hans-Peter Riegel, Berlin 2010.
  • Jörg Immendorff. Zeichne/Draw. Ausstellungskatalog, Museum Kunst Palast Düsseldorf, Köln 2008.
  • Jörg Immendorff Kaiserring 2006, Mönchehaus Museum für Moderne Kunst, Goslar 2006.
  • Jörg Immendorff – Male Lago, Ausstellungskatalog, Nationalgalerie Berlin, Köln 2005.
  • Jörg Immendorff. Standort für Kritik, hrsg. von Ulrich Wilmes/Kasper König, Ausstellungskatalog Museum Ludwig Köln, Köln 2004.
  • Jörg Immendorff. I wanted to Become an Artist, hrsg. von Pamela Kort/Robert Storr, Ausstellungskatalog, Goldie Paley Gallery Philadelphia, Köln 2004.
  • Jörg Immendorff. Wenn das Bild zum Berg kommt..., Ausstellungskatalog, China International Exhibition Agency, Volksrepublik China 2002.
  • Jörg Immendorff: Allen Dingen ist der Wechsel eigen, Ausstellungskatalog, Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg 2001.
  • Lidl Stadt, Ausstellungskatalog, Anton Kern Gallery, New York 2001.
  • Jörg Immendorff. Malerdebatte, Ausstellungskatalog, Kunstmuseum Bonn, Köln 1998.
  • Jörg Immendorff. The Rake’s Progress, Ausstellungskatalog, Barbican Art Gallery, London 1995.
  • Jörg Immendorff. Café de Flore, Ausstellungskatalog, Museo Rufino Tamayo, Mexico 1994.
  • Jörg Immendorff. Early Works and Lidl, hrsg. von Michael Werner, New York 1991.
  • Jörg Immendorff. Café Deutschland, Ausstellungskatalog, Kunstmuseum Basel, Basel 1979.

 

Eigene Schriften

  • Hier und Jetzt: Das tun, was zu tun ist, in: Wetterleuchten! Künstler-Manifeste des 20. Jh., Hamburg 2000, S2. 104-105.                                   
  • Dem alten Wahnsinn entgegen, in: ART, Nr. 3, März 1989, S. 75f.
  • Immendorff, Jörg/Riegel, Hans Peter: FF bringts ‚La Paloma’, Hamburg 1984.
  • An die ‚parteilosen’ Kollegen, in: KUNST-FORUM, 8/9, 1973/74, S.162-177.

 

Sammlungen

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Weblinks

 

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