Hermann Josef Kuhna
Eckdaten
Hermann Josef Kuhna war ein deutscher Künstler der Gegenwart der Düsseldorfer Schule. Der in Thüringen geborene Maler studierte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, wo er im Bereich Kunsterziehung später selbst dozierte. Außerdem hatte er eine Professur an der Kunstakademie Münster inne.
- Geboren: 31. Dezember 1944
- Geburtsort: Ottenhausen, Thüringen
- Gestorben: 8./9. November 2018
- Nationalität: Deutsche Kunst
- Studierte an: Staatliche Kunstakademie Düsseldorf
- Lehrer: Karl Bobek, Kurt Arnscheidt
- Darstellung: figürliche Kunst / abstrakte Kunst
- Epoche: Zeitgenössische Kunst
- Schule: Düsseldorfer Schule
- Stil: Strukturalismus
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Hermann Josef Kuhna Preise
Künstler: | Titel: | Preis: | Art: | Format: | Auflage: | Handsigniert: | Nummeriert: | Datum: |
Hermann Josef Kuhna | Slalom | 700 Euro | Original Grafik | 100 x 76 cm | 100 Exemplare | ja | ja | 17.07.2019 |
Hermann Josef Kuhna | Ormi | 670 Euro | Original Grafik | 60 x 80 cm | 100 Exemplare | ja | ja | 17.07.2019 |
Hermann Josef Kuhna | Orlando | 2200 Euro | Original Grafik | 127 x 110 cm | 40 Exemplare | ja | ja | 17.07.2019 |
Hermann Josef Kuhna | Semele | 800 Euro | Original Grafik | 100 x 90 cm | 40 Exemplare | ja | ja | 17.07.2019 |
Hermann Josef Kuhna | Ariodante | 800 Euro | Original Grafik | 100 x 90 cm | 40 Exemplare | ja | ja | 17.07.2019 |
Hermann Josef Kuhna | Atalanta | 800 Euro | Original Grafik | 100 x 90 cm | 40 Exemplare | ja | ja | 17.07.2019 |
Biografie
Hermann Josef Kuhna wird am 31. Dezember 1944 in Weißensee-Ottenhausen in Thüringen geboren. Der junge Kuhna studierte zunächst von 1964 bis 1969 an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf bei den Künstlern Karl Bobek, Kurt Arnscheidt und Gert Weber. Ab 1972 arbeite er als Dozent am Institut für Kunsterziehung an der Akademie. Seit den späten 70er Jahren unterrichtete er als Professor an der mittlerweile selbstständigen Kunstakademie in Münster. Bis zu seiner Emeritierung bildete Kuhna eine Vielzahl an Künstlern aus. Zu seinen Meisterschülern zählten unter anderen Dorothea Schüle, Eva Hollmann oder Hugo Boguslawski.
Seit den 1980er Jahren arbeitete der Maler von seinem Düsseldorfer Atelier aus. Im Jahr 1997 wurde seine monumentale Wandmalerei mit dem Titel „Rivertime“ am Burgplatz der unteren Rheinwerft feierlich eingeweiht. Mit dieser bleibt der Künstler auch noch nach seinem Tod 2018 in der Stadt Düsseldorf präsent.
Während seine Frühwerke von einer gegenständlichen Malerei geprägt sind, setzt er sich seit den 1970er Jahren intensiv mit der Wirkung von Farbe in seinen künstlerischen Arbeiten auseinander. Seine Kunst weist einen hohen Grad an Abstraktion auf, die den Betrachter gleichsam dazu auffordert sie mit Inhalt zu füllen. Seine Bildsprache, mit einem Mosaik vergleichbar, setzt sich dabei aus einem flirrenden Gewirr aus kleinteiligen Farbklecksen und Punkten zusammen.
Ausstellungen
- 22.09.19 - 27.10.19 The Known and the Unknown, New Presentation of the Collection and Latest Gifts - Ludwig Museum im Deutschherrenhaus, Koblenz.
- 25.11.18 - 20.01.19 Art Vischering – Münsterlandmuseum Burg Vischering, Lüdinghausen.
- 16.09.17 - 04.02.17 Auf unbekanntem Terrain. Landschaft in der Kunst nach 1945 - Museum für Aktuelle Kunst - Sammlung Hurrle, Durbach.
- 07.03.15 - 29.03.15 Die Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2015 - DIE GROSSE KUNSTAUSSTELLUNG NRW DÜSSELDORF.
Literatur
- The Handel cycle = Der Händel-Zyklus / Hermann-Josef Kuhna, Hermann-Josef Kuhna, David D. Galloway, Manfred Schneckenburger, Bielefeld 2014.
- Begegnung mit Hermann-Josef Kuhna (Arbeiten aus der Sammlung Ingrid und Willi Kemp), Beate Reifenscheid, Willi Kemp, Bönen 2008.
Weblinks
- Hermann Josef Kuhna Kunstaspekte Ausstellungsübersicht.
- www.hj-kuhna.de Homepage des Künstlers.
News
- Hermann-Josef Kuhna Großer Abschied von einem großen Künstler, von: Arno Gehring, in: express.de, vom: 30.11.2018.
- Hermann-Josef Kuhna fügte Farbflecken zu Kompositionen zusammen, von: Arne Lieb, in: rp-online.de, vom 09.11.2018.
- Arbeiten an der Kuhna-Mauer haben begonnen, in: rp-online.de, vom: 29.03.2017.